Der Markt ist nicht alles, aber ohne Markt ist alles nichts.*

Die Geschichte des Marktes

Vor Tausenden Jahren begann die Geschichte des Marktes. Ein Bauer hatte zu viele Kartoffeln und stellte sich auf einen zentralen Platz, um seine Kartoffeln gegen andere Ware zu tauschen. Bald kamen ein Fischer, ein Korbmacher, ein Müller und ein Weber dazu. Auch die Wahrsagerin, zahlreiche Gaukler, Feuerschlucker und Tänzer und schließlich die „leichten Damen“ witterten das große Geschäft und waren binnen kurzer Zeit zugegen. Der Markt war geboren. Es wurde verkauft und gekauft. Es wurde getratscht und man vergnügte sich. Der Markthandel ist das älteste Geschäft. Die Geschichte der Marktplätze in Deutschland geht bis in das 10. Jahrhundert zurück. Die Märkte waren Zentren städtischen Lebens. Man hielt hier öffentliche Gerichtsverhandlungen ab und Übeltäter wurden auf dem Markt verbrannt oder enthauptet. Besondere Höhepunkte waren neben den Wochenmärkten spezielle Jahrmärkte, auf denen das Vergnügen im Mittelpunkt stand. Auch heute noch sind Marktplätze für das gesellschaftliche Leben von wichtiger Bedeutung. Der Wochenmarkt hat als Handelsform überlebt und erlebt in der jüngsten Zeit sogar einen Aufschwung.


Traumberuf oder Berufung?

Wochenmarkthändler ist ein Knochenjob. Tag für Tag die Stände aufbauen, Kisten stapeln, Wind und Wetter trotzen, stets nett sein und lächeln. Jeder Händler kann wohl ein Lied singen vom harten Alltag und ärgerlichen Zwischenfällen. Aber er kennt auch Geschichten von freundlichen Stammkunden und lustigen Begebenheiten. Als Wochenmarkthändler braucht man vor allem Durchhaltvermögen und eine gute Portion Optimismus.

Ein Dankeschön!

An dieser Stelle möchten wir auch mal unseren fleißigen Wochenmarkthändlern danken – für Ihren Einsatz, für Ihre Mühe und jahrelange Treue. Wir wissen, dass es oft nicht leicht ist. Ohne Euch wäre jeder Markt nichts!

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